König Ludwig II. - aktuell | Das Internet-Magazin für
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Einziger König, 
 würdig des Jahrhunderts Achtung ... 
Paul Verlaine

Sehr geehrter Gast dieser Webseite!

König Ludwig II. von Bayern ist heute rund um den Globus der bekannteste deutsche Monarch - und er gewinnt in den Rollen als Theaterkönig - Bauherr – Friedensfürst immer mehr an Bedeutung.
Millionen Menschen aus aller Welt sehen in Ludwig II. einen guten, liebenswerten und hochintelligenten König - und auch Millionen Menschen besuchen alljährlich die weltberühmten Schlösser Neuschwanstein, Linderhof und Herrenchiemsee.
Noch nie war Ludwig II. so weltweit populär wie heute!
Um so unerträglicher ist es, wenn dieser König heute noch als Mörder und Selbstmörder durch die Medien geistert!
Viele kunstsinnige Menschen rund um den Globus sind empört, dass für den Friedens- und Theaterkönig Ludwig II. noch immer die regierungsamtliche Version vom 13. Juni 1886 offiziell gültig ist; sie lautet: Der geisteskranke König beging Selbstmord im Starnberger See, vorher hat er den Arzt Gudden umgebracht.
Ludwig II. ein Mörder und Selbstmörder? Unglaublich für alle Freunde der schönen Künste, die König Ludwig II. als bedeutenden Bauherrn, Theaterkönig, Friedenskönig und Literaturfreund schätzen.
Ludwig II. war nicht nur ein Friedenskönig, der zwei Kriege verhindern wollte, er war auch ein großer Theaterkönig, der das Münchener Hoftheater zu einer der führenden Bühnen machte und somit die Stadt München zur kulturellen Metropole erhob.

Der Ludwig II.-Forscher kämpft seit über 25 Jahren hartnäckig um die wahre Aufklärung der Todesursache. Er möchte, dass dieser König vom Odium, ein Mörder und Selbstmörder zu sein, befreit wird.
Nunmehr ist es dem Ludwig II.-Forscher Peter Glowasz aufgrund seiner jahrelangen, intensiven Recherchen gelungen, die Todesursache König Ludwigs II. von Bayern vollständig aufzuklären.
Dem Forscher liegt eine große Anzahl von Indizienbeweisen vor, die eindeutig darauf hinweisen, dass Ludwig II. durch Schüsse getötet wurde.
Einzelheiten zu der Todesaufklärung hat Peter Glowasz in seinem fünften Buch niedergeschrieben:
 
"Der Tod am Starnberger See - Aufklärung der Todesursache König Ludwigs II. von Bayern"


Die letzte  h i s t o r i s c h e  Bestätigung dafür, dass die seit langem vorliegenden Indizienbeweise (für Mord), der Wahrheit entsprechen, wäre noch eine mögliche Überprüfung des Leichnams mittels modernster Technologie in der Fürstengruft der Sankt Michaelskirche in München.
Es handelt sich hierbei um die Virtuelle Autopsie, kurz genannt: Virtopsie. Das Besondere an dieser Virtopsie ist vor allem, dass der Leichnam überhaupt nicht berührt werden braucht. Diese neuartige Autopsie-Methode, die eigentlich die Rechtsmedizin revolutioniert, ist am Institut für Rechtsmedizin in Bern (Schweiz) entwickelt worden.
In einer Virtopsie können mit Hilfe von Magnetresonanz-Spektroskopie und Computer-Tomographen viele Todesursachen - so auch Schußverletzungen - sehr viel genauer und objektiver dargestellt werden, als bei der herkömmlichen Autopsie. Aus den vielen Bildinformationen wird in etwa zwei Minuten ein dreidimensionales, virtuelles Modell des toten Körpers rekonstruiert, dass die Mediziner am Bildschirm analysieren können. Zum Beispiel könnte man suchen nach Lufteinschlüssen, die Hinweise auf einen Schußkanal geben könnten. Die Virtopsie macht auch Knochen fast durchscheinend, Brüche können einfacher entdeckt werden. Mit einem mobilen Oberflächenscanner (bis zu 90 cm) würden ohne Berührung des Leichnams Schürfungen, Einschnitte oder Verformungen klar sichtbar werden. Dem Scanner entgeht keine Schramme, kein noch so kleiner Einstich, also keine noch so kleine Verletzung.
Im Falle Ludwigs II. würde man heutzutage, also 123 Jahre nach dem Tod des Königs, Schussverletzungen mit Hilfe der Virtopsie eindeutig feststellen können; dies wurde mehrmals von Gerichtsmedizinern bestätigt.
Die Untersuchung der Todesursache des Königs würde in der Fürstengruft der St. Michaelskirche bei geschlossenem Sarkophag erfolgen; man würde zunächst eine herkömmliche Durchleuchtung mittels eines C-Bogens durchführen. Die Auswertung der Aufnahmen mit Hilfe der Virtopsie würde am Institut für Rechtsmedizin in Bern erfolgen.

Der letzte  h i s t o r i s c h e  Beweis mit Hilfe der Virtopsie, dass Ludwig II. tatsächlich erschossen wurde, ist nicht nur für die vielen Ludwig II.-Freunde in aller Welt von geschichtlichem Interesse, sondern er ist auch eine H o m m a g e an König Ludwig II.

An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß es einige Ludwig II.-Biographen gibt, die bedauerlicherweise mangelnde Vertrautheit mit den Quellen beweisen bzw. Quellenmaterial völlig mißverstanden haben; und so haben Leser als auch Medien sich unglücklicherweise von diesen Autoren blenden lassen, in dem sie »Interpretationen« aus deren Büchern ungeprüft übernommen haben. Als vollkommen mißverstanden erweist sich vor allem, was der König der Schauspielerin Marie Dahn-Hausmann in seinem Brief vom 26. April 1876 mitteilen bzw. erklären wollte und was heute vielfach zur Charakterisierung seines rätselhaften Wesens zitiert wird:

»Ein ewig Rätsel will ich bleiben mir und anderen!«

Hier erklärt Ludwig II. zunächst seine Lebens-Ideale, die er seinen, schon damals zahlreichen Kritikern, nämlich den »anderen«, um keinen Preis zum Opfer bringen will. Durch ein kryptisches und durch den bemerkenswerten Zusatz »und anderen« ergänztes Zitat wird zur Bekräftigung dieser Entschlossenheit auf die entschiedene Haltung verwiesen, die Beatrice in Schillers Drama Die Braut von Messina im befürchteten Konflikt mit den Eltern wegen ihres Geliebten einnimmt (Vers 1046ff aus dem Drama). Mit dem vielzitierten Ausspruch Ludwigs II. vom »ewigen Rätsel« wird also eine Bekräftigung seines Bekenntnisses zu seinen Idealen, nicht jedoch ein Zweifel an seiner Identität ausgesprochen.
Der vorgenannte und vielzitierte Ausspruch Ludwigs II. hat also mit seinem späteren, unerwarteten und sehr frühen Tod (durch Mord) überhaupt nichts zu tun.

Sehr geehrter Internet-Gast, wenn auch Sie wollen, dass die regierungsamtliche Mörder- und Selbstmörder-Version von 1886 nun auch ihre historische Gültigkeit verliert, dann beteiligen Sie sich bitte an unserer Umfrage-Aktion.   

Eine Blume für den König

Ich lege diese Blume auf meines Königs Grab;
ich leg’ sie hin und weine - und schaue stumm hinab.
Es steht vor meinem Blicke Sein immerschönes Bild,
das zaubert mir zurücke,
was Mordnacht einst umhüllt.

Mir ist’s, als streckt’ er flehend die Hände aus dem Sarkophag,
als rief’ er zu Gott um Kraft und Mut,
als kläng’ in letzten Atemzügen Sein Wort so wehmutsvoll:
„ Ach Gott, warum muß ich nun sterben?
Warum werd’ ich als Mörder und Selbstmörder
heut’ noch so verschrien?
Leb’ wohl, mein Volk, leb’ wohl!“

Ich lege diese Blume auf meines Königs Grab,
ich leg’ sie hin und weine - und schaue stumm hinab.

Ich flüstre leise:
Mein herzensguter König, Dir wird Gerechtigkeit zuteil!

(frei nach Joseph Kiefl - um 1900)

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